„Sport ist Mord“ ist das wohl berühmteste Zitat Winston Churchills – und auch das berühmteste Fitnessmärchen. Mit anderen Worten: großer Unsinn. Ein Ratgeberbuch von Manuel Bolz räumt auf mit populären Irrtümern rund um Traumfigur, Nahrungsergänzung und Trainingserfolge.
Sportmuffel müssen jetzt ganz stark sein. Das Zitat des guten alten Winston Churchill gilt seit Jahrzehnten als augenzwinkernde Rechtfertigung für Bewegungsmangel: "Sport ist Mord". Allerdings meinte Churchill damit etwas ganz anderes. Er bezog sich nämlich auf Tiere, die während der Jagd getötet werden. Nur weiß das heute kaum noch jemand. Englands eiserner Premier war sogar selbst ambitionierter Sportler – auch wenn der gut genährte Mann vielleicht nicht so aussah. Bezogen auf den Sport, wie wir ihn heute kennen, handelt sich die zitierte Aussage natürlich um ein 100%-iges Märchen. Viele Jahre später beweisen zahlreiche wissenschaftliche Studien, dass Sport nichts mit Mord zu tun hat – ganz im Gegenteil: Er kann das Leben verlängern, zumindest statistisch gesehen. Und zwar deutlich. Die WHO empfiehlt drei bis fünf Stunden Ausdauersport pro Woche – mit lebensverlängernder Wirkung.
Das Buch "Trainingsmärchen und Fitnesslügen" handelt von vielen weiteren Fitnessmärchen, wie z.B. „Ein schmerzender Rücken braucht Schonung“, „Wenn man nicht richtig schwitzt, bringt das ganze Training nichts!“, „Spät essen macht dick“. Oder die Behauptung, dass sich überflüssige Pfunde mit gezieltem Training problemlos in vier Wochen in straffes Muskelgewebe umwandeln lassen. Ganz konkret wird dabei immer der Bezug zum eigenen Training hergestellt – sinnvolle und praktische Tipps dienen als Anleitung für das eigene effektive Training.
Manuel Bolz löst zahlreiche und überaus gängige Rätsel und Lügen rund um das Thema Fitness auf und sagt, was wirklich stimmt. Wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Beispiele dienen als Grundlage. Viele offene oder nur teilweise geklärte Fragen der Sport- und Fitnesswelt werden behandelt.
Ist nun Nordic Walking wirklich so viel effektiver als normales Walking – ist es überhaupt effektiver? Ist Rauchen wirklich so schlimm für Freizeitsportler? Kann man Alkohol nach einem feucht-fröhlichen Abend wieder „rausschwitzen“? Macht Krafttraining bei Frauen schöne Beine oder dicke Stampfer? Diese und viele andere offene Fragen werden anhand immer wiederkehrender Märchen und Lügen aus dem täglichen Leben aufgegriffen.
Der Ratgeber klärt aber nicht nur auf. Mit vielen Tipps aus der täglichen Praxis für ein effektiveres Training zur Vermeidung bestimmter Unannehmlichkeiten wie Seitenstechen oder Muskelkater sowie vielen fundierten Hintergrundinformationen hat Manuel Bolz, Sportwissenschaftler und Personal Trainer, einen etwas anderen und unterhaltsamen Fitnessratgeber geschrieben. Manuel Bolz machte sich nach Abschluss seines Studiums der Sportwissenschaft selbstständig und spezialisierte sich auf das individuelle Training von Privatpersonen. Er arbeitet heute als Personal Trainer und berät Top-Manager wie Hubert Burda und Georg Kofler.
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Manuel Bolz ist diplomierter Sportwissenschaftler und arbeitet seit über 20 Jahren als Personal Trainer. Sein exzellentes Fachwissen und seine langjährige Erfahrung als Trainer zeichnen ihn als Sportexperte aus. Diesen Status untermauert sein Buch "Trainingsmärchen und Fitnesslügen". "Das Personal Training ist dann am wertvollsten, wenn die individuellen Ziele erreicht werden!"... mehr über den Trainer