Viele Sportler denken, richtiges Dehnen sei doch nicht so wichtig. Dabei ist es für optimale Trainingseffekte und Regeneration unverzichtbar. Hier gilt: kleiner Aufwand, großer Nutzen.
Sportprofis wissen, richtiges Dehnen holt das Beste aus jeder Trainingseinheit. Dahinter steckt ein Grundprinzip: Der Einfluss von Dehnmethoden auf die Leistungssteigerung beruht auf dem selbsterneuerbaren „regenerativen Leistungssteigerungsprinzip“ des menschlichen Organismus. Doch was bedeutet das und was genau ist eigentlich Regeneration?
Einerseits ist Regeneration die grundsätzliche Fähigkeit des menschlichen Organismus, sich aus sich selbst heraus in Richtung seines genetischen, organisch-physiologischen Ideals zu entwickeln. Mit anderen Worten: Regeneration bedeutet für Sportler: 1. Leistungssteigerung und Wachstum und 2. Erholung nach belastendem Training. Ein gutes Beispiel hierfür sind die natürlichen Wachstumsphasen des Menschen zwischen Geburt und Heranwachsen.
Andererseits können wir Körper und Geist nicht nur aktiv, sondern auch passiv günstig beeinflussen. Dafür können wir selbst etwas tun oder uns Hilfe von außen holen, wie etwa von einem Trainer oder Arzt. In beiden Fällen können regenerierende Methoden wie richtiges Dehnen zum Einsatz kommen. Mit ihnen unterstützen wir die Optimierung und Effektivität von Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination, Schnelligkeit und mentalen Fähigkeiten. All dies brauchen wir auch, um uns alle nötigen Techniken anzueignen, die die gewählte Sportart voraussetzt.
Regenerative Belastung ist aber auch für andere Prozesse sehr wichtig. Die sogenannte globale und lokale Heilung von Systemen und Organen sowie die Genesung nach einer Verletzung, einem Unfall oder einer Krankheit werden durch regenerative Belastung beschleunigt und verbessert.
Beachten Sie dabei: Die Belastungsintensität sollte weniger als die Hälfte der Maximalkraft betragen. Das Gegenteil der Regenration ist die Degeneration – eine schleichende, oft anfänglich kaum wahrnehmbare Leistungsminderung oder Stagnation. Man nennt das auch einen „gefühlten Leistungsstillstand“.
Vor allem für eine langfristige nachhaltige körperlich-geistige Regeneration ist es sehr wichtig, dass die Trainings- und Alltagsbelastungen individuell und optimal dosiert werden. Nur so können nachhaltig spür- und messbare Fortschritte bis zu selbstdefinierten Zielen erreicht oder sogar übertroffen werden.
Als regenerative Methode wirkt richtiges Dehnen nicht nur wohltuend auf die Muskelgrundspannung, sondern auch auf die Psyche. Ist die mentale und muskuläre Entspannung durch das Dehnen subjektiv intensiv und lang, erfolgt eine Ermüdung. Hingegen nach einer deutlich verkürzten Erholungsphase beginnt die Leistungssteigerung am selben Tag unmittelbar nach oder schon während des Dehnens. Wann der Effekt einsetzt, hängt vom persönlichen Allgemeinzustand des Sportlers ab.
Dehnen aktiviert Kraftleistung und Leistungsfähigkeit durch die beiden wichtigsten Organe und Organsysteme für Leistungssteigerung: das Gehirn und die Muskulatur. Vor und vor allem nach einer intensiven Belastung wirkt Dehnen besonders leistungssteigernd.
Es eignen sich verschiedene Techniken:
Bei gesunden Muskeln wirkt Stretching über die großen Muskeln aktivierend. Bei angegriffenen oder gar verletzten Muskeln wirkt es reaktivierend. Um einen regenerierenden, also wiederherstellenden Leistungszuwachs zu erzielen, sollte die Intensität der Belastung deutlich unter 50 Prozent der Maximalkraftleistung liegen.
Die enorm hohen Leistungssteigerungen von Spitzensportlern beruhen primär auf einer intuitiven regenerativen Gesamtdosierung. Unbewusst kommt es dabei durch Stoffwechselorgane, Muskulatur und Gehirn zu einer optimaleren Dosierung und damit schnelleren Erholungsfähigkeit des Körpers und Geistes.
Ein richtiges Dehnprogramm kann beispielsweise so aussehen:
Für eine effektivere und schnellere Erholung und Leistungssteigerung ist Dehnen insbesondere in Cool-Down-Programmen ein wichtiger Bestandteil. Im Spitzensport ist diese Komponente ohnehin nicht mehr wegzudenken. Sie sollte sogar mit zunehmender Belastung bzw. höherem Niveau oder Alter weiter gesteigert werden. Andernfalls folgt unweigerlich eine Stagnation bzw. Degeneration der Leistungsfähigkeit. Diese kann in der Folge unter anderem zu chronischen Gelenkschmerzen und Verletzungen an Gelenkstrukturen führen.
Dehnen ist im Sport wichtig zur Vermeidung von:
Der legendäre Arzt Paracelsus erkannte es schon vor Jahrhunderten: „Allein die Dosis macht das Gift“. Oder anders ausgedrückt: Die individuell optimale Intensität der Belastung entscheidet, ob eine Trainings- oder Therapiestrategie körperlich-geistige Leistungsfähigkeiten steigert oder eben auch wieder sinken lässt.
Als Experte kann dich Danny ganz persönlich zu "Richtig dehnen" beraten:
Danny B. ist Gründer des SPL Konzept für erneuerbare Gesundheit & Fitness. Das JEDEM seine "unbewussten" Kraftpotentiale in seiner Gesamtheit zugänglich macht! Für Alle die andere/eigene Wege gehen wollen! Als ganzheitlicher Personal Physio & Fitness PotentialCoach. Nutzt er eine innovative physikalisch-physiologische Strategie des Körpers "frei Energie". Für regenerativ erneuerbare Fitness & Gesundheit! Ob Indoor (PT Lounge SPL) - Outdoor oder als Hausbesuch. Das Modell der SUPERREGENERATION! Jetzt zum Neu-/Restart!... mehr über den Trainer
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