Fitness in München Eisbach – Surfen im Park

Fitness in München Eisbach – Surfen im Park

Hier macht München eine ganz dicke Welle. Mitten in der City stürzen sich knackige Jungs und Mädels mit ihren Surfbrettern in die Fluten – natürlich an der legendären Eisbachbrücke im Englischen Garten. Doch Münchner Parks haben für Sport-Freaks noch einiges mehr drauf...

23.05.2015Paula Creamer, München

Grüner wird’s nimmer. Es wird zwar immer vom Münchener Umland geschwärmt, doch die Stadt selbst wirkt an manchen Stellen wie ein kleiner Naturpark. Sportler joggen hier nicht nur gern, es wird auch gebadet, gesurft und geritten.

City Surfing im Eisbach

Er ist wirklich ein Münchner Phänomen, der Eisbach. Kleine Stadtbäche, Ausläufer der Isar, gibt es ja einige in der Bayern-Metropole. Aber dieser ist etwas ganz besonderes. Er fließt in der Nähe vom Hause der Kunst unter der Eisbachbrücke in den Englischen Garten.  Im Sommer ist er einer der attraktivsten Plätze Münchens – und das in doppelter Hinsicht: Nackerte sonnen sich hier an heißen Sommertagen, und ja, Bademode wird hier durchaus auch getragen. Anschließend stürzt man sich in  den eiskalten, erfrischenden Bach mit seiner superstarken Strömung  – trotz Badeverbot, aber vielleicht liegt hierin ja auch ein besonderer Reiz.

München ist mittlerweile sogar weltweit (nun ja...) als Surfer Hotspot bekannt. An der bereits genannten Eisbachbrücke entstand durch einen Anbau des Ufers  sogar alles, was eine fette Welle braucht. Locker einen halben Meter hoch türmt sich das Wasser hier.  Stars der Surfer Szene wie z.B. Garette McNamara, Donavon Frankenreiter und Jack Johnson ritten hier schon die Wellen. Im Jahr 2009 entstand sogar ein fantastischer Dokumentarfilm über die Münchner-Surf-Szene. „Keep Surfing“ ist wärmstens zu empfehlen.

Man kann den Bach übrigens auch auf eine ganz andere Art „surfen“. Insider lassen sich vom wirklich reißenden Bach bis zum Tivoli mitziehen und fahren anschließend mit der Tram zurück – ein sehr spezieller Anblick, tropfende Badeklamotten inklusive.

Ritt durch Münchens Parks

Hierauf sind die Einheimischen zu Recht stolz: München zählt weltweit zu  den Städten mit der höchsten Lebensqualität. Die Stadt belegte den vierten Platz weltweit. Dies hat sie auch den vielen Parks zu verdanken, die ungewöhnlich große Teile des Stadtbildes prägen. Fünf unterschiedlich große Parks hat München zu bieten, reichlich Gelegenheit für vielerlei sportliche Aktivitäten.

Zum einen ist da der Park um Schloss Nymphenburg. Ein wunderschöner Ort auch, um der Geschichte Münchens ein Stück näher zu kommen. Der im Barockstil angelegte Park war ursprünglich ein Geschenk von Kurfürst Ferdinand Maria an seine Gemahlin zur Geburt des Thronfolgers Max Emanuel. Das Referat für Bildung und Sport nutzt den Westpark im Sommer aktiv, um die Münchner Bevölkerung in Schwung zu halten. Jeden Sonntag finden dort Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene statt.

Der Olympiapark bietet für jeden Sportler ein optimales Trainingsgelände. Besonders der Olympiaberg eignet sich für intensive Intervallläufe zur Ausdauersteigerung. Außerdem bietet sich dort ein grandioser Ausblick über München. Wer Glück hat, der kann dort auch leise Töne von Konzerten in der Olympiahalle mitbekommen. Das ist doch mal ein anderer Soundtrack fürs Laufen.

Gleich in der Nähe befindet sich der Luitpold Park. Was selbst viele Münchner nicht wissen: Der circa 37 Meter hohe Luitpoldhügel entstand aus dem Schutt der zerbombten Gebäude des Zweiten Weltkriegs. Dieser Hügel dient  im Winter Kindern oft als beliebte Rodelstrecke.

Ein Park, der an dieser Stelle natürlich nicht fehlen darf, ist der bekannteste Münchens: Natürlich reden wir hier vom Englischen Garten. Mit 375 Hectar bietet er den Münchnern viel Raum, sich in der Natur zu bewegen. Dafür wurde ein 78 km langes Wegenetz angelegt. Drei Kilometer lang bildet er das Ufer der Isar. Selbst für Pferdefreunde bietet der Englische Garten 12 km extra ausgewiesene Reitwege für entspannte Ausritte mit einer Military Anlange im nördlichen Teil. Welche andere Stadt kann das schon bieten?

 

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Über die Autorin

Paula Creamer
Paula Krenzien ist Sportwissenschaftlerin (univ.) und Sporttherapeutin. Seit 2003 Personal Trainerin und Gründerin von "Paula bewegt" mit erster Personal Training Cluberöffnung im Jahr 2010 in München. Spezialisiert auf präventive und rehabilitative Trainingsmethoden u. orthopädischen Erkrankungen. Die Zusammenarbeit mit einem Arzt und Physiotherapeuten im eigenen Club spricht für maximale Erfolge in der Gewichtsreduktion und für mehr Lebensqualität in den Jahren.

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Paula Creamer

Paula Krenzien ist Sportwissenschaftlerin (univ.) und Sporttherapeutin. Seit 2003 Personal Trainerin und Gründerin von "Paula bewegt" mit erster Personal Training Cluberöffnung im Jahr 2010 in München. Spezialisiert auf präventive und rehabilitative Trainingsmethoden u. orthopädischen Erkrankungen. Die Zusammenarbeit mit einem Arzt und Physiotherapeuten im eigenen Club spricht für maximale Erfolge in der Gewichtsreduktion und für mehr Lebensqualität in den Jahren....

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