Ihnen geht immer schneller die Puste aus? Dann wird es höchste Zeit, richtig in Fahrt zu kommen. Denn: Ausdauersport schützt Senioren vor vielen Krankheiten und hebt nachweislich die Laune.
Kommt man in die Jahre, ist Schongang angesagt? Von wegen! Auch Senioren können enorm von Sport profitieren. Vor allem von Ausdauersport! Der sorgt nämlich für ein starkes Herz, kann vor Herzinfarkt schützen und wirkt locker so gut wie Antidepressiva. Hier sind sieben wichtige Fragen und gute Antworten, auch im Alter auf Touren zu kommen.
Die richtige Dosis Bewegung ist der beste Schutz für Herz und Gefäße. Vor allem Ausdauersport erhöht die Leistungsfähigkeit des Herzes, senkt Blutdruck und Cholesterinwerte und lässt die Gefäße elastischer werden. All das verringert die Gefahr von Kalkablagerungen in den Blutgefäßen und senkt somit das Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall. Aufgepasst: Alle Menschen über 35 Jahren sollten sich nach längerer Sportpause vorher von einem Arzt untersuchen lassen, bevor sie wieder mit Sport beginnen.
Wer Gewicht verlieren möchte, der muss mehr Kalorien verbrennen als er aufnimmt. Schließlich verbrennt jede Bewegung Kalorien. Und wer Muskeln wieder aktiviert, verbraucht auch im Ruhezustand mehr Energie – also ohne jegliche Bewegung. Achtung: Lassen Sie sich nicht von der Waage täuschen! Muskeln sind schwerer als Fett, von daher kann es sein, dass Ihr Gewicht fast gleich bleibt, aber Sie trotzdem schlanker werden! Vor allem ist Geduld gefragt – Ihre Kilos hatten Sie ja auch nicht in drei, vier Wochen drauf, oder?
Moderate Belastungen sind am Anfang erst einmal völlig ausreichend! Doch was ist moderat? Am sinnvollsten ist es, mit einem Herzfrequenzmesser zu trainieren. Da gibt es verschiedene Modelle. Die sicherste Methode ist, sich beim Fachhändler beraten zu lassen. Diese Geräte sind sehr hilfreich und zeigen dem Nutzer seinen optimalen Trainingsbereich.
Selbst wer über Jahrzehnte sportlich eine ruhige Kugel geschoben hat, der kann seinen Gesundheitszustand deutlich verbessern, wenn er sich wieder regelmäßig bewegt. So lässt sich das Risiko für Schlaganfallrisiko und Herz-Kreislauferkrankungen deutlich senken. Selbst mit 80 oder 90 Jahren können Senioren ihre Ausdauer deutlich verbessern. Egal ob Radfahren, Nordic Walking, Joggen oder Schwimmen – jede dieser Sportarten ist für das Ausdauertraining hervorragend geeignet. Wer mit der Hüfte Probleme hat, für den sind Walking, Schwimmen oder Nordic Walking die besten Sportarten. Wer mit den Knien Probleme hat, ist mit Radfahren oder auch Schwimmen besser beraten. Der Vorteil beim Schwimmen ist ganz klar, dass durch die Armbewegungen auch noch der Schultergürtel mobilisiert wird und man sehr gut in die Wirbelsäulenstreckung kommt.
Sport ist ein Stimmungsaufheller. Das liegt unter anderem daran, dass der Körper in Bewegung verstärkt Serotonin ausschüttet. Dieser Botenstoff wird deshalb auch Glückshormon genannt. Laut etlichen Studien ist Sport bei einer Depression sogar ähnlich wirksam wie Medikamente. Ein weiterer Grund für gute Laune ist, dass Sport den Alterungsprozess der Zellen verlangsamen soll. Gleichzeitig werden die Gefäße geschützt und körperlichen wie geistigem Abbau entgegengewirkt. In anderen Worten: Sport hält tatsächlich jung.
Die Zuckerkrankheit Diabetes Typ 2 ist eine der am weitesten verbreiteten Zivilisationsleiden. Regelmäßige Bewegung hilft dagegen enorm. Der Blutzuckerspiegel sinkt und die Insulinempfindlichkeit verbessert sich. Wer bereits an Diabetes erkrankt ist, kann mit Bewegung der Krankheit entgegensteuern.
Sportler haben im Durchschnitt einen größeren Bekanntenkreis als Nichtaktive. Ob Tanzen, Joggen oder Nordic-Walking, es gibt viele Möglichkeiten, zusammen mit anderen Sport zu treiben und neue Kontakte zu knüpfen.
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Maik war der erste und bekannteste Personal Trainer am Niederrhein. Er ist aktiver Triathlet und Ironman Finisher. Seit 28 Jahren im Auftrag der Gesundheit unterwegs. Maik ist ein sympathischer, ehrlicher und wissbegieriger Typ. Er arbeitet seit 20 Jahren freiberuflich und sehr erfolgreich als Personal Trainer.... mehr über den Trainer